
PRAXIS FÜR GANZHEITLICHE GESUNDHEIT
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- Dojo-Zeiten = Fasten nach TCM
Der Frühling steht vor der Tür, und mit ihm beginnt die Hochsaison für Fastenkuren, Detox-Programme und zahlreiche vielversprechende Methoden. In der TCM wird so eine Reinigung nicht nur im Frühling sondern während den Dojo-Zeiten durchgeführt, der Zeit zwischen den Jahreszeiten , welche insgesamt 18 Tage dauert . Sie ist dem Element Erde zugeordnet und es dreht sich alles darum, die vergangene Jahreszeit abzuschließen und sich auf die kommende vorzubereiten. Das Erdelement bzw. die "Mitte" bildet die Basis in der TCM, wie das Fundament eines Hauses; ist die Mitte stark, wirft uns so schnell nichts aus der Bahn (sei dies Krankheit, Stress, etc.). Bei einer schwachen Mitte werden schnell Feuchtigkeit und Schleim im Körper angesammelt, die sich in Müdigkeit, Lethargie, Antriebslosigkeit, Übergewicht, Wassereinlagerungen, Infektanfälligkeit, Verdauungsproblemen etc. äussern können. Die Dojo-Zeiten eines Jahres im Überblick: 27. Jänner – 12. Februar | vom Winter in den Frühling | von Wasser zu Holz 27. April – 16. Mai | vom Frühling in den Sommer | von Holz zu Feuer 28. Juli – 15. August | vom Sommer in den Herbst | von Feuer zu Metall 28. Oktober – 15. November | vom Herbst in den Winter | von Metall zu Wasser Natürlich kann eine Dojo-Kur aber auch zu jeder anderen Jahreszeit durchgeführt werden. Die Fastenzeit während der Dojo-Zeit sollte entweder 3, 6, 9 oder 12 Tagen dauern. Diese sogenannte Congee-Kur eignet sich grundsätzlich für alle gesunden Erwachsenen , die sich von körperlichem und/oder seelischem Ballast befreien wollen, beispielsweise, wenn man die Verdauung regulieren, ein stabileres Immunsystem , besser schlafen oder ein stabileres Hormonsystem möchten oder mit Feuchtigkeitssymptomatik zu kämpfen haben. Die Dojo-Zeit in der TCM (der Traditionellen Chinesischen Medizin) ist die perfekte Zeit um Gewohnheiten zu ändern, deine Ernährung umzustellen und sich um deine Gesundheit zu kümmern. Untergewichtige, mangelernährte-, geschwächte Personen, während der Mens, Schwangere, Stillende oder Kinder sollten von einer Kur absehen. Möchten Sie mehr über die Dojo-Kur erfahren, Tipps für Ihren Alltag in der Dojo-Zeit, um Ihren Körper durch eine angepasste Ernährung zu entlasten, dann melden Sie sich bei mir. Ich begleite Sie gerne während diesem bewährtes Heilwissen aus dem Reich der Mitte. Let if flow
- Mein 6-tägiger Reiskur-Selbstversuch – Eine bewusste Auszeit für Körper und Geist
Um meinen Geschmacksnerven eine Pause zu gönnen und meinen Körper sowie meine Verdauung zu entlasten, habe ich mich auf eine 6-tägige Reiskur eingelassen. Die Regeln waren einfach, aber konsequent: Sechs Tage lang gab es nur Reis, Gemüse und Kräuter – ohne Salz, ohne tierische Produkte und ohne verarbeitete Lebensmittel. Die tägliche Menge von 150 g Reis verteilte ich auf drei Mahlzeiten. Eine neue Art des Essens Anfangs war es eine Herausforderung, mich auf so eine minimalistische Ernährung einzulassen. Ohne Salz und Gewürze schmeckte alles zunächst ungewohnt fad. Doch schon nach wenigen Tagen begann ich, die feinen, natürlichen Aromen der Zutaten intensiver wahrzunehmen. Ich kochte bewusster, konzentrierte mich mehr auf die Zubereitung und liess mich nicht mehr von Serien oder dem iPad ablenken. Positive Veränderungen Die Auswirkungen auf meinen Körper waren überraschend positiv: ✅ Bessere Verdauung – Mein Magen fühlte sich leicht an, keine Blähungen oder Unwohlsein. ✅ Tieferer Schlaf – Ich musste nachts nicht mehr auf die Toilette und wachte morgens vor dem Wecker erholt auf. ✅ Mehr Energie – Statt der gewohnten Müdigkeit nach dem Essen fühlte ich mich wach und leistungsfähig. ✅ Kein Heisshunger – Der Tag verging ohne das Verlangen nach Snacks oder Süssem. ✅ Gewichtsverlust – 4 kg in sechs Tagen – ein netter Nebeneffekt, obwohl das nicht mein Hauptziel war. Mein Fazit Die Reiskur war eine spannende Erfahrung, die mir gezeigt hat, wie sehr wir uns an bestimmte Geschmacksverstärker gewöhnt haben. Es tat gut, den Körper einmal „zurückzusetzen“ und bewusster mit dem Thema Ernährung umzugehen. Ich werde die Erkenntnisse aus diesen Tagen mitnehmen – vielleicht nicht für eine dauerhafte Reiskur, aber definitiv für einen achtsameren Umgang mit Lebensmitteln. Falls Sie Interesse haben, eine ähnliche Reiskur auszuprobieren, bietet sich die nächste Dojo-Zeit vom 27. April – 16. Mai 2025 an. Ich stelle gerne eine individuell angepasste Getreidekur für die gesamte Zeit zusammen, inklusive passender Teesorten und unterstützender Massnahmen. Melden Sie sich einfach bei mir! 😊
- Chinesische Hausmittel gegen Husten
Birnensaft Gedämpfte oder gekochte Birnen mit Kandiszucker ist ein traditionelles chinesisches Heilmittel gegen Husten, das sich sehr leicht zubereiten lässt und super schmeckt. Das Rezept ist vor allem bei trockenem oder Reizhusten geeignet. Kann jedoch auch bei Husten mit Auswurf eingesetzt werden. Die Birne stärkt das Lungen-Yin, klärt Hitze und transformiert Schleim. Die Goji-Beeren (auch Wolfsbeeren genannt) befeuchten das Lungen-Yin. Der Kandiszucker hat eine kühlende Wirkung, nährt die Lunge, stoppt Husten und transformiert den Schleim. Zutaten 2 Birnen 1.5 Löffel Kandiszucker 1 Löffel getrocknete Goji-Beeren 1.5 Tassen Wasser Zubereitung Entfernen Sie den Kern der Birnen und schneiden Sie sie nach Belieben, entweder mit oder ohne Schale. Die Birnen, den Kandiszucker und die Goji-Beeren mit dem Wasser in einem Topf geben. Zum Kochen bringen und dann auf niedriger Stufe 15-20 Minuten köcheln lassen. Das chinesische Hausmittel gegen Husten 2 mal täglich eine Tasse einnehmen. ********************************************************************************* Warme Bananenmilch Bananen sind ebenso ganz besonders zu empfehlen, wenn man von trockenem Husten geplagt wird. Sie werden dem Erde-Element zugeordnet und gelten als thermisch kalt (als auch befeuchtend) und nähren ganz besonders das Yin. Sowie bei Verstopfungen aufgrund von vorherrschender Hitze und Trockenheit können Bananen vorteilhaft eingesetzt werden. Zurück zur heilenden, warmen Bananenmilch bei Husten... Zutaten 400 Gramm reife Bananen 100 Gramm Honig 1 Glas Wasser 5 dl Milch Zubereitung Erwärmen Sie den Honig mit dem Wasser in einem Topf bis sich der Honig ganz aufgelöst hat. Schälen Sie die Bananen und zerdrücken sie mit einer Gabel oder pürieren Sie sie mit einem Mixstab. Giessen Sie 5dl Milch dazu und kochen das Ganze unter Rühren bei kleiner Hitze 10 Minuten lang. Ab und zu umrühren. Die warme Bananenmilch bei akutem Husten schluckweise und mehrmals täglich trinken.